Hallo,
ich war mir nicht sicher, ob ich diese Frage wirklich stellen soll, aber nachdem ihr mich im Vorstellungsthread so ermutigt habt, tue ich es nun doch. Diese Überlegungen schleppe ich schon eine geraume Zeit mit mir herum und mich würden eure Meinungen einfach sehr interessieren.
Ich habe das Bedürfnis, mich zu engagieren - im Tierschutz, ökologisch, sozial. Meine Eltern haben früher sehr viel Wert auf eine bewusste Lebensweise gelegt und darauf, dass wir über den Zustand der Welt aufgeklärt sind. Es war für mich immer klar: ich möchte die Welt nicht kaputt machen. Das ist nicht richtig.
Das sagt mein Herz auch heute noch. Aber der Kopf hat mittlerweile auch andere Denkweisen kennengelernt. Oft denke ich, dass es vielleicht besser wäre, wenn es mit der Menschheit schnell zu Ende ginge. Oft fühle ich mich von der Ignoranz und Zerstörungswut überwältigt, habe das Gefühl, dagegen käme keiner mehr an - es sei zu spät.
Klar, die Menschheit würde so unzählige, unschuldige andere mit in den Tod reißen. Aber dann wäre es vorbei, Mutter Erde bekommt alle Zeit der Welt sich zu regenerieren und wieder aufzublühen.
Ich habe dann Angst, dass mein Engagement die Qualen einfach nur verlängert.
Trotzdem bleibt das Gefühl, dass es das nicht sein kann. Es gibt nicht nur die, die zerstören. Haben die Menschen, die bewusst für die Erde kämpfen, es verdient mit weggewischt zu werden? Von all den Tieren und Pflanzen ganz zu schweigen...Nein, haben sie nicht.
Das ist mein ewiger Gedankengang...immer kommen Zweifel auf, ob ich das richtige tue, was das Beste wäre. Sind euch solche Gedanken auch mal begegnet? Was hat euch vielleicht geholfen, bestätigt oder überzeugt? Was motiviert euch?
Danke und liebe Grüße,
Teresa
ich war mir nicht sicher, ob ich diese Frage wirklich stellen soll, aber nachdem ihr mich im Vorstellungsthread so ermutigt habt, tue ich es nun doch. Diese Überlegungen schleppe ich schon eine geraume Zeit mit mir herum und mich würden eure Meinungen einfach sehr interessieren.
Ich habe das Bedürfnis, mich zu engagieren - im Tierschutz, ökologisch, sozial. Meine Eltern haben früher sehr viel Wert auf eine bewusste Lebensweise gelegt und darauf, dass wir über den Zustand der Welt aufgeklärt sind. Es war für mich immer klar: ich möchte die Welt nicht kaputt machen. Das ist nicht richtig.
Das sagt mein Herz auch heute noch. Aber der Kopf hat mittlerweile auch andere Denkweisen kennengelernt. Oft denke ich, dass es vielleicht besser wäre, wenn es mit der Menschheit schnell zu Ende ginge. Oft fühle ich mich von der Ignoranz und Zerstörungswut überwältigt, habe das Gefühl, dagegen käme keiner mehr an - es sei zu spät.
Klar, die Menschheit würde so unzählige, unschuldige andere mit in den Tod reißen. Aber dann wäre es vorbei, Mutter Erde bekommt alle Zeit der Welt sich zu regenerieren und wieder aufzublühen.
Ich habe dann Angst, dass mein Engagement die Qualen einfach nur verlängert.
Trotzdem bleibt das Gefühl, dass es das nicht sein kann. Es gibt nicht nur die, die zerstören. Haben die Menschen, die bewusst für die Erde kämpfen, es verdient mit weggewischt zu werden? Von all den Tieren und Pflanzen ganz zu schweigen...Nein, haben sie nicht.
Das ist mein ewiger Gedankengang...immer kommen Zweifel auf, ob ich das richtige tue, was das Beste wäre. Sind euch solche Gedanken auch mal begegnet? Was hat euch vielleicht geholfen, bestätigt oder überzeugt? Was motiviert euch?
Danke und liebe Grüße,
Teresa